Hier finden Sie unsere Rundschreiben und weitere Infos der letzten Jahre
Am 19. November 2022 erhielt unser Verein Laligurans/Chandra Surya die Gelegenheit, den Verein und die Schule am Spiegel Basar - in Bern vorzustellen. Einen Teil des Erlöses vom Basar wurde uns zu gesprochen.
Herzlichen Dank.
Gegen Ende 2021 ist Subas daran, Steine und andere Materialien für den Kantinenbau zu organisieren und beginnt dann anfangs 2022 mit dem Bau.
Das Warten auf die Schüler:innen hat ein Ende. Mitte September 2021 konnte die Schule ihren Betreib wieder voll aufnehmen. Schüler:innen wie Lehrer:innen sind sehr motiviert. Das Homeschooling war wegen der schlechten Internetversorgung in der Gegend nicht möglich, zudem verfügen die meisten Familien nicht über das benötigte Equipment.
Wir starten nun auch mit einem neuen Projekt. Subas wird eine Kantine/Küche für die Schule bauen, damit die Kinder über Mittag gesund und günstig verpflegt werden können.
Holz und Steine sind bereits bestellt, demnächst kann mit dem Bauen begonnen werden.
Ende April 2021 wurden in der Schule noch die Examen durchgeführt.
Am 3. Mai hat die Regierung dann wieder einen Lockdown verhängt. Die zweite Welle überrollt Nepal so heftig wie Indien. Weiterhin kommen nepalesische Arbeiter zurück in ihre Heimatdörfer und bringen die mutierte Virusvariante mit.
Tagtäglich steigen die Infektionen nun auch im District Bhojpur an. Alle Strassen wurden gesperrt, niemand darf nun die Dörfer verlassen oder reinkommen. Zum Teil wird dies mit der Armee kontrolliert. Auf der anderen Seite fehlt es im ganzen Land an Hilfsgüter, Medikamenten, Impfungen und Sauerstoff, die Regierung scheint überfordert.
Am 4. Oktober 2020 wurde die Sunrise Boarding School wieder geöffnet. In den sechs Monaten, die dazwischen lagen, konzentrierten sich viele Menschen in Nepal, die sonst im Tourismus tätig sind, auf die Arbeit auf ihren Bergbauernhöfen. So sind einige unserer Lehrer auch in ihre Dörfer zurück, um sich in der Landwirtschaft nützlich zu machen. Auch Subas beackerte wieder seine eigenen Reisfelder, die er während vieler Jahre verpachtet hatte. Das Leben in Kathmandu wurde dominiert durch Ruhe, Stille, klare Luft und Bergsicht.... Derzeit kämpft man gegen die zweite Welle. Die Zahl der infizierten Menschen steigt täglich, auch sind viele Todesopfer zu vermelden, gegen 1000 Menschen sind bislang an den Folgen der Pandemie gestorben. Man vermutet aber eine grosse Dunkelziffer. Die Situation im Nachbarland Indien ist noch schlimmer.
Seit Februar 2020 werden die Nachrichten weltweit von einem einzigen Thema dominiert. Bernhard Banzhaf traf sich Ende März mit Subas in Kathmandu, um das weitere Vorgehen und das Budget zu besprechen. Kurz darauf wurde in Nepal eine totale Ausgangssperre verhängt. Unsere Schulen mussten schliessen. Schulgelder und Löhne wurden ausgesetzt. Subas' Söhne unterrichten trotzdem noch Schülerinnen und Schüler im eigenen Haus auf Baidar Bhanjyang.
Sibylle reist im Oktober 2019 nach Nepal und verbringt zweieinhalb Wochen bei Subas in Kimalung. Zusammen erarbeiten sie die Projektidee eines Hostels für Kinder die weit weg von der Schule wohnen. Ein möglicher Standort wird bestimmt und ein Grobbudget für den Bau sowie ein Betriebsbudget erstellt.
Die Finanzen des Vereins lassen es zurzeit aber nicht zu, dieses Projekt zu realisieren. Im Moment ist es wichtig, dass die Schule selbsttragend arbeiten kann, eine gute Unterrichtsqualität behält und es auch ärmeren Familien erlaubt, ihre Kinder in die Schule zu schicken.